Herzlich willkommen in der  K­­­­reis- und Hochschulstadt Meschede

Wogenweg am Hennesee

Ein Weg zwischen Wald und Wasser, der Natur und Kultur verbindet, voller Bewegung und Ruhemomente.

Die herrliche Natur  des Sauerlandes mit den Wünschen nach Kultur auch in der Pandemiezeit zu verknüpfen war der Leitgedanke und der Impuls bei der Schaffung und der Gestaltung des Wogenweges: Ein Weg, gelegen am Ufer des Hennesees, an dem in zwölf Stelen wechselnde Gedichte themenbezogen präsentiert werden und beim Spaziergang gelesen werden können.

Ein solches Kulturangebot für alle Menschen zu schaffen, das unabhängig von deren finanziellen Möglichkeiten, pandemischen Einschränkungen und zeitlichen Bindungen genutzt werden kann, war ein großes Anliegen der 3 Initiatorinnen, die sich mit großer Freude seit Jahren dem Rezitieren und Inszenieren von Gedichten widmen. 

Zwischen Wald und Wasser bei Sonne, Wind und Wetter Gedichte zu lesen, da sind sie sich einig, tut Körper, Geist und Seele gut!

Der Wogenweg beginnt unterhalb des H1 und schlängelt sich über 2,5 Kilometer am Hennesee entlang. Er ist barrierefrei zu begehen und drei Bänke laden unterwegs zum Verweilen ein. Am so genannten „Märchenwald“ endet der Weg am Parkplatz der B55.

Die 3 Frauen sind sich sicher, dass der Wogenweg eine tolle Bereicherung für die Stadt Meschede ist und von Einheimischen und auch Touristen gerne angenommen wird. Ein Themen-  und Gedichtwechsel ist vierteljährlich geplant und wird über auf diese Seite und in der Zeitung bekannt gegeben.    

Der Weg der Lust macht in herrlicher Landschaft Gedichte zu lesen seinen Gedanken nachzuspüren und Wald, Wasser und Worte auf sich wirken zu lassen.

Kontakt

  • Jutta Heemeyer
     

Aktueller Gedichtzyklus

Frühlingsfroh

Gedichte zum erwachenden Frühling

Egal wie das Wetter ist, ein Spaziergang am Wogenweg lohnt sich in jedem Fall, um Frühlingsfreuden zu erleben. „Frühlingsfroh“ ist dann auch das Thema der neuen Präsentation am Wogenweg, wo die ausgewählten Gedichte von unterschiedlichen Aspekten des erwachenden Frühlings facettenreich erzählen.

Die Vorstellung der neuen Gedichte findet am Freitag, dem 5.4., ab 16.00 Uhr statt.Treffpunkt ist die erste Stele unterhalb des H1.

Jeder ist herzlich eingeladen!

 

Vergangene Gedichtzyklen

Zeit - Texte von Busch, Fontane, Rückert, Chamisso...

Zu Beginn des neuen Jahres werden am Wogenweg Gedichte  zum Thema „Zeit“ zu lesen sein. Vorgestellt werden Texte von Busch, Fontane, Rückert, Chamisso und Anderen am Samstag, dem 13.1.2024, ab 15.00 Uhr. Treffpunkt ist die erste Stele unterhalb des H1.  Alle Interessierten, die Lust und Zeit haben bei dem insgesamt ca. 2 km langen Spaziergang die Gedichte zu hören, sind dazu herzlich eingeladen.

Was ist Zeit? In jedem Fall ist Zeit eine Alltagserfahrung. Wir haben viel oder wenig Zeit, wir nutzen oder verschwenden Zeit, Zeit rennt, sie steht still, sie vergeht. Wir kennen Tageszeiten und Jahreszeiten. Wir kennen Zeitfresser, die Zeitumstellung, die Hochzeit und die Sauregurkenzeit. Wir haben Arbeitszeiten, Freizeit, Ruhezeiten, wissen um Anfangs- und Endzeiten. Zeit ist in unserem Leben wichtig, deshalb kennt unsere Sprache Tausende von Wörtern, in denen Zeit vorkommt.   

Aber wie erklären wir sie? Was ist nun Zeit? Sie ist eine von Menschen gemachte Kategorie: Ein Vorher, ein Jetzt, ein Nachher. Ein Fließkontinuum, das nur eine Richtung kennt. Wir fassen diese Richtung als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wir können sie messen, beschreiben und in Teilen gestalten. Vermehren können wir sie nicht. Deshalb: Carpe diem! Nutze den Tag!

Sommer(t)räume am Wogenweg

Bei vielen Menschen  weckt der Sommer die Sehnsucht, dass das Leben durchgängig so sein könnte wie diese Jahreszeit: bunt, hell, leicht, warm, beschwingt, genussvoll, abwechslungsreich, träumerisch, inspirierend. Es ist eine Zeit, in der die tägliche Geschäftigkeit auch mal dem Nichtstun weichen darf.

Seien Sie also herzlich willkommen, Ihre Seele beim Lesen der Gedichte in herrlicher Natur baumeln zu lassen.

Gärten: Liebe, Lust & Last

Gärten sind lebendige Orte, die unsere Sinne anregen und uns  Lebensrhythmen und Kreisläufe erleben lassen. Sie spiegeln in Ihrer Gestaltung und in ihrem Werden schnell und sichtbar die Liebe und Energie, die man ihnen zukommen lässt und zeigen, was man sich von ihnen erhofft: Nahrung für Leib und Seele. Dabei sind es immer Räume zwischen Erwartungen und Überraschungen. Denn mit dem Garten ist es wie mit menschlichen Beziehungen: man braucht Geduld, Achtsamkeit, Zuversicht, Hingabe und Vertrauen, dann entsteht etwas Wunderbares, das unser Herz berührt. Seien Sie also herzlich willkommen den Gartengedanken unterschiedlicher Dichter*innen auf dem Wogenweg zu folgen.

„Wenn die Luft nach Frühling riecht …“

... werden auch alle anderen Sinne aus der Wintermüdigkeit geweckt. In der Natur erleben wir ein Fest der Farben und Töne. Unser Körper spürt neue Energie. Unser Herz weitet sich angesichts der Verheißungen des Frühlings und geht mit uns auf eine emotionale Reise.  
Davon jedenfalls erzählen die 12 Gedichte, die Sie derzeit auf dem Wogenweg lesen können. Vorgestellt wurde die Auswahl bei einer Lesung am Sonntag, dem 12. März, ab 16.00 Uhr.

"Lebensmittel: Hoffnung" Gedanken zur Weihnacht und zum Jahreswechsel

Ist Hoffnung ein Gefühl oder vielleicht ein Gedanke? Sie ist Energie, die uns hilft nach vorne zu schauen und uns vorwärts zu bewegen. Sie ist Glaube, dass sich Dinge zum Guten entwickléln können und Wünschenswertes eintreten wird. Gerade in unsicheren Zeiten und im Falle verstörender Lebenserfahrungen brauchen wir Hoffnung um zu überleben. Weihnachten ist die Geburt einer unsterblichen Hoffnung. Im Dezember waren am Wogenweg unter dem Thema "Lebensmittel: Hoffnung" Gedanken zur Weihnacht und zum Jahreswechsel zu lesen.

Orange Days

In Kooperation mit der Frauenberatungsstelle und den Soroptimistinnen waren in der Zeit vom 25.11. – 10.12.  anlässlich der Orange - Days am Wogenweg Gedichte von Frauen zu lesen. In diesem Zeitraum, der im November mit dem „Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen“ begann und im Dezember mit dem „Tag der Menschenrechte“ endete, fanden weltweit Aktionen statt, um auf das Thema „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam zu machen. Die ausgewählten Texte sollten Frauen ermutigen und stärken selbst.bewusst und selbst.bestimmt zu leben.

Herbstflimmern

Gestern war noch Sommer und über Nacht spürt man die Veränderung: es ist Herbst. Keine Jahreszeit kommt so unvermittelt und keine polarisiert so wie diese. Die einen freuen sich über die Fülle, die reiche Ernte, die Buntheit des Herbstes, die anderen spüren eher Wehmut, Vergänglichkeit und Abschied in dieser Zeit.                                                                                              

Unter dem Thema ´Herbstflimmern` sind ab Anfang Oktober Gedichte am Wogenweg zu lesen, die von den unterschiedlichsten Facetten des Herbstes inspiriert sind. Vorgestellt wird die neue Auswahl am Samstag, dem 8.10., beginnend um 15.00 Uhr an der ersten Stele unterhalb des H1. Alle, die Lust haben, Gedichte in der Natur zu hören, sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Der Weg ist insgesamt ca. 2,5 km lang und barrierefrei zu begehen.

Lebensstoff von Elli Weisbach

Unter dem Thema „Lebensstoff “stellte sich die in Meschede ansässige Lyrikerin Elli Weisbach mit ihren Gedichten vor. Sie spannte dabei den Bogen von individuellen Erfahrungen bis zu gesellschaftlicher Verantwortung. So ist sie mit der Stimme der Poesie mal feine Beobachterin, kluge Kritikerin, offene Mahnerin des Menschen als Teil des Weltgefüges.

Der nächste Strand liegt um die Ecke

Sommerzeit!  Wir suchen Entspannung, wollen dem Alltag entfliehen,  Neues entdecken, eine besondere Zeit erleben … .

"Die Menschen reisen in fremde Länder und staunen über die Höhe der Berge,
die Gewalt der Meereswellen, die Länge der Flüsse, die Weite des Ozeans, das Wandern der Sterne;
aber sie gehen ohne Staunen aneinander vorüber."
Augustinus Aurelius 345 -430

Sehnsucht in bedrohlichen Zeiten

Ein Zeichen gegen den grausamen Krieg in der Ukraine.
Um den Opfern in unseren Gedanken verbunden zu sein  und um unserer eigenen  Angst und Sprachlosigkeit mit der Stimme der Poesie zu begegnen, sind ab sofort  Gedichte für den Frieden am Wogenweg zu lesen.  
Gedichtzyklus IV vom 12.März 2022 bis zum 2.April 2022

Große Dichter –kleine Denker

Im April 2022 stellen die  Kinder  des  AWO Kindergartens  „Mobile“ die Ergebnisse ihrer Begegnungen mit Gedichten, Versen und Reimen im Kindergartenalltag aus.  Die Eröffnung dieser Veranstaltung fand kindergartenintern statt, danach sind alle Wogenweggäste herzlich eingeladen, sich an den Kinderarbeiten zu erfreuen und sich von dem  Engagement, der Gedankenkraft und der Kreativität der Kinder inspirieren  zu  lassen.

Das Leben – ein Gedicht!

Was fasziniert und motiviert Menschen Gedichte zu schreiben, zu hören oder zu lesen?
Was haben Gedichte mit  Lebens- und Welterfahrung zu tun?
Oder beeinflussen sie sie sogar?
Antworten, die Dichter und Dichterinnen  dazu selber geben, sind unter dem Thema  „Das Leben – ein Gedicht“ ab dem 3. Februar auf dem Wogenweg zu lesen. 

Winter – Weihnacht – Jahreswechsel

Eine Auswahl  stimmungsvoller, heiterer und besinnlicher  Texte sollen die Atmosphäre dieser besonderen Jahreszeit ab dem 1. Advent aufnehmen und die Leser und Leserinnen in bekannte und unbekannte (Gedanken-)welten hineinführen. 

Die Besucher werden gebeten den Großraumparkplatz an der Badebucht zu nutzen. 

Eröffnung

Den ersten Gedichtzyklus, mit dem der Weg am Samstag, dem 02.10.2021 eröffnet wurde, haben die drei Initiatorinnen mit einem  kraftvollen „Ja“ betitelt. Ein Ja, das sich den Einschränkungen in der Pandemie entgegenstellen möchte, aber auch ein „Ja“, was sie bei der Realisierung des Projektes immer wieder erfahren haben:

  • vom Bürgertreff, unter dessen Dach dieses Projekt zu Hause ist,

  • bei der Bewilligung von Geldern durch Leader,

  • bei der Bereitstellung des Weges durch den RV,

  • bei kompetenten Handwerkern, die sehr wertige Stelen geschaffen haben und

  • bei Frau Hüster vom Fachbereich Generationen, Bildung und Freizeit der Stadt Meschede, die an vielen Stellen unendlich hilfreich war.

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